Gottesdienst am 18.04.2021 mit Bischof Peter Johanning mit Aufnahme
Nach dem Verlesen des Textwortes aus Johannes 15,5 wurde mit Klavier und Lesung das Lied „Ich bin die Auferstehung und das Leben“ aus dem Poporatorium „Ich bin“ vorgetragen.
Zu Beginn wünschte der Bischof den Geschwistern, dass sie sich in der „Gemeinde des Herrn“ immer wohl fühlen möchten und manches Mal eine „Gänsehaut-Atmosphäre“, wie durch das vorgetragene Musikstück hervorgerufen, erleben können.
Bezugnehmend auf das Textwort wies der Bischof auf die vielen in den Evangelien von Jesus überlieferten „Ich bin“ Worte hin. Man könnte fragen: „und wer sind wir?“ Sind wir Christen nur nach unserem Personalausweis oder auch nach unserem Lebensausweis? Dann sollten auch an uns die in Galater 5, 22 beschriebenen Früchte des Heiligen Geistes sichtbar sein.
Jesus hilft uns dabei und pflegt uns wie ein Weingärtner, der sich um seine Reben kümmert. Er schützt sie vor Hitze und Kälte und lässt ihnen alles für ein gesundes Wachstum zukommen.
Zum Wechsel erfolgte ein Musikvortrag und Lesung des Liedes „Ihr seid das Salz der Erde“.
In seinem Mitdienen wies Bezirksevangelist Mittag darauf hin, dass zwischen Weinstock und Reben eine gewachsene Verbindung besteht und keine Steckverbindung, die nach Belieben hergestellt und gelöst werden kann. Deshalb wird eine gesunde Rebe auch immer Frucht bringen.
Bischof Peter Johanning nahm ein neues Mitglied in die Gemeinde auf und gab ihm das Wort aus Jesaja 40, 31 mit auf den Weg. Dieses Bibelwort ist uns als Lied „Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft“ vertraut.
Im Schlussgebet gedachte der Bischof auch der Corona-Toten.
Passend dazu spielte Diakon Roland Scholz zum Schluss auf dem Klavier das Lied „Die mit Tränen säen ..“
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