Nach 3 Jahren Kanutour führte der Ausflug der Gemeinde Jöllenbeck im Jahr 2010 die teilnehmenden Geschwister auf Fahrrädern nach Porta Westfalica. Dort wurde in einer Jugendherberge übernachtet und am Sonntag dann der Gottesdienst in der Gemeinde Porta Westfalica-Hausberge besucht, bevor es mit dem Bus wieder nach Hause ging. Nach vielen Gebeten in den Tagen zuvor konnte - entgegen aller Wettervorhersagen - bei Sonnenschein gestartet und bei trockenem Wetter am Ziel angekommen werden. Die Tour ging in gemächlichem Tempo über den Alten Bahndamm nach Pödinghausen, weiter über Enger am Bach entlang nach Kirchlengern. Dort wurde der Else-Werre-Radweg erreicht, dem zunächst bis Löhne gefolgt wurde. Hier wurde dann eine Mittagspause bei deftiger Erbsensuppe oder Schnitzel mit Pommes gemacht. Gestärkt ging es dann weiter bis nach Bad Oeynhausen zum Werre-Weserkuss und nach kurzer Rast weiter auf dem Weser-Radweg nach Porta. Im Ort gönnten sich einige Kinder noch ein Eis und gemeinsam schaffte man die letzte Etappe zu der auf dem Berg gelegenen Jugendherberge. Flugs wurden hier die Zimmerschlüssel verteilt und die Betten bezogen. Anschließend spielten Kinder und jung gebliebene Erwachsene, die auch nach fast 50 km Fahrradfahren noch Kraft dafür hatten, Fußball oder Tischtennis, während es sich andere schon auf dem Grillplatz gemütlich machten und auf die leckeren Würstchen und Salate warteten. Am nächsten Morgen - nach einem ausgiebigen, leckeren Frühstück - machte man sich auf den Weg zur Kirche in Porta Westfalica-Hausberge. Dort durfte ein schöner Gottesdienst erlebt werden, den wohl alle mit großer Dankbarkeit im Herzen über den gelungenen Ausflug feiern durften.
Ausgerüstet mit Fahrrädern, Helmen, Proviant und guter Laune versammelten sich am Samstag, dem 01.05.2010, 29 Mitglieder der Gemeinde Jöllenbeck auf dem Parkplatz der Kirche.
Als dann nach dem gemeinsamen Essen zum ersten Mal an diesem Tag ein Regenschauer herunterkam, versammelten sich alle im Aufenthaltsraum, um den Tag mit verschiedenen Gesellschaftsspielen oder Gesprächen bei einem Gläschen Saft, Wein oder Bier ausklingen zu lassen.
Da das Wetter inzwischen sehr kühl und regnerisch geworden war, freuten sich alle die Rückreise in einem Reisebus mit Fahrradanhänger antreten zu können.
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