<p>Bielefeld/Quelle-Steinhagen. Im Rahmen einer Fortbildung informierten sich am Montagnachmittag neun Berufsschulpfarrer aus den evangelischen Kirchenkreisen Bielefeld, Halle und Gütersloh über die Neuapostolische Kirche. Zielort war die große Kirche in Quelle-Steinhagen.</p> | 07.03.2017 09:00
Dort wurden die Theologinnen und Theologen von Gemeindeleiter, Hirte Siegbert Möller, Mathias Ebele vom Netzwerk Apostolische Geschichte und vom Öffentlichkeitsbeauftragten des Kirchenbezirks Bielefeld, Heiko Johanning, empfangen. Während der Besichtigung des Kirchengebäudes kamen schon die ersten Fragen der interessierten Gäste auf: Welche Bedeutung hat bei Ihnen der Altar und warum ist er so gestaltet? Dürfen wir mal einen Blick in Ihr Gesangbuch werfen? oder Wie läuft bei ihnen das Abendmahl ab? waren nur einige Fragen, die gerne beantwortet wurden.
Anschließend ging Siegbert Möller in einer Präsentation auf die internationale und nationale Struktur der NAK ein. Dabei fehlte auch der Blick auf die betreuten Gebiete im Ausland nicht.
Mathias Eberle zeichnete das historische Bild der Neuapostolischen Kirche allgemein und insbesondere das der heimischen Queller Gemeinde. "Wir stehen hier auf bedeutendem Boden, denn von hier in Steinhagen aus ging Anfang der 1820er Jahre die Entwicklung der Neuapostolischen Kirche national und international aus."
Heiko Johanning informierte anschließend über die soziale Ader der Neuapostolischen Kirche. Einen besonderen Schwerpunkt legte er auf das Neuapostolische Sozial- und Bildungswerk (SBW), das sich seit 2008 als kirchliches Werk in den Auftrag der NAK stellt. Vornehmstes Ziel des Sozial- und Bildungswerkes sei es, so Johanning, den Menschen vor Ausnutzung, vor Ausgrenzung und zugleich vor Vereinnahmung zu schützen sowie seine Selbsthilfekräfte zu fördern. Mit seiner Arbeit setzt das Neuapostolische Sozial- und Bildungswerk das Evangelium in die Praxis um und lädt zum Glauben ein.
Das allgemeine Fazit der Theologinnen und Theologen nach dem fast zweistündigen Besuch lautete: "Sie haben uns bereitwillig Ihre Kirche in ihren Strukturen vorgestellt. Das meiste davon wussten wir bislang nicht", sagte Pfarrer Thomas Aschhoff Lennier. "Es hat uns aber geholfen, Ihre Kirche nicht als Sekte, sondern als christliche Gemeinschaft, die sich immer mehr öffnet, einzuordnen."
Bielefeld/Quelle-Steinhagen. Im Rahmen einer Fortbildung informierten sich am Montagnachmittag neun Berufsschulpfarrer aus den evangelischen Kirchenkreisen Bielefeld, Halle und Gütersloh über die Neuapostolische Kirche. Zielort war die große Kirche in Quelle-Steinhagen.
Dort wurden die Theologinnen und Theologen von Gemeindeleiter, Hirte Siegbert Möller, Mathias Ebele vom Netzwerk Apostolische Geschichte und vom Öffentlichkeitsbeauftragten des Kirchenbezirks Bielefeld, Heiko Johanning, empfangen. Während der Besichtigung des Kirchengebäudes kamen schon die ersten Fragen der interessierten Gäste auf: Welche Bedeutung hat bei Ihnen der Altar und warum ist er so gestaltet? Dürfen wir mal einen Blick in Ihr Gesangbuch werfen? oder Wie läuft bei ihnen das Abendmahl ab? waren nur einige Fragen, die gerne beantwortet wurden.
Anschließend ging Siegbert Möller in einer Präsentation auf die internationale und nationale Struktur der NAK ein. Dabei fehlte auch der Blick auf die betreuten Gebiete im Ausland nicht.
Mathias Eberle zeichnete das historische Bild der Neuapostolischen Kirche allgemein und insbesondere das der heimischen Queller Gemeinde. "Wir stehen hier auf bedeutendem Boden, denn von hier in Steinhagen aus ging Anfang der 1820er Jahre die Entwicklung der Neuapostolischen Kirche national und international aus."
Heiko Johanning informierte anschließend über die soziale Ader der Neuapostolischen Kirche. Einen besonderen Schwerpunkt legte er auf das Neuapostolische Sozial- und Bildungswerk (SBW), das sich seit 2008 als kirchliches Werk in den Auftrag der NAK stellt. Vornehmstes Ziel des Sozial- und Bildungswerkes sei es, so Johanning, den Menschen vor Ausnutzung, vor Ausgrenzung und zugleich vor Vereinnahmung zu schützen sowie seine Selbsthilfekräfte zu fördern. Mit seiner Arbeit setzt das Neuapostolische Sozial- und Bildungswerk das Evangelium in die Praxis um und lädt zum Glauben ein.
Das allgemeine Fazit der Theologinnen und Theologen nach dem fast zweistündigen Besuch lautete: "Sie haben uns bereitwillig Ihre Kirche in ihren Strukturen vorgestellt. Das meiste davon wussten wir bislang nicht", sagte Pfarrer Thomas Aschhoff Lennier. "Es hat uns aber geholfen, Ihre Kirche nicht als Sekte, sondern als christliche Gemeinschaft, die sich immer mehr öffnet, einzuordnen."
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