Bielefeld/Kreis Gütersloh. Wegen der angespannten Pandemielage wird es auch im Kirchenkreis Bielefeld weiterhin Einschränkungen geben, was den Besuch der Gottesdienste angeht. Bis Ende Februar bleiben Präsenzgottesdienste sonntags und bis 3. März auch wochentags ausgesetzt. Es gibt jedoch zentrale Wortgottesdienste, allerdings ohne Abendmahl. Präsenzgottesdienste (also mit Gemeinde) soll es erst wieder ab Sonntag, 7. März, geben.
Sonntags senden die bislang bekannten Gemeinden. Nord und Schildesche sind die beiden Gemeinden, die keine Onlinegottesdienste senden, Süd und Sennestadt bieten Gottesdienste im Wechsel an und dle anderen Gemeinden senden online spätestens ab 7. Februar. Dazu heißt es, dass im Bezirk Bielefeld zunächst bis Ende Februar auf Präsenzgottesdienste am Sonntag mit Gemeindebeteiligung verzichtet wird. Dann entscheidet die jeweils momentane Pandemielage.
Wie Kirchenpräsident Bezirksapostel Rainer Storck mitteilte, werde es zunächst bis 3. März auch mittwochs/donnerstags zentrale Videogottesdienste über die Gebietskirche West geben. Die Organisation dazu wird von der Kirchenverwaltung in Dortmund übernommen. Das Tragen eines medizinischen Mund- und Nasenschutzes (OP- oder FFP2-Maske) ist im Gebäude und auf dem Kirchengrundstück ab Montag, 25. Januar, in NRW verpflichtend – auch während des Gottesdienstes am Platz (mit Ausnahme des Dienstleiters/Sprechers)
Entscheidend für die Entscheidung ist die aktuelle Sieben-Tages-Inzididenz von über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in Kreisen, wie zum Beispiel im Kreis Gütersloh, oder in kreisfreien Städten, wie beispielsweise Bielefeld.
Weitere Infos zu diesem Thema gibt es auf der Homepage der Gebietskirche Westdeutschland unter https://www.nak-west.de
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