Bielefeld/Quelle-Steinhagen. Die Mitglieder der Bielefelder Einrichtung "Bielefelder Dialog der Religionen" haben zum ersten Mal eine neuapostolische Kirche besichtigt. Rainer Mittag und Eckehard Diekmann von der NAK hatten sie eingeladen, einmal das große Kirchengebäude in Quelle-Steinhagen zu besichtigen.
Dabei stand nicht nur das Gebäude an der Lange Straße bei vielen Gesprächen im Vordergrund. Die 16 Gäste aus Bielefeld und Umgebung hörten am Dienstagabend, 31. August, aufmerksam zu, als Rainer Mittag nicht nur die Kirche als Institution vorstellte, sondern auch auf inhaltliche Themen einging. Was sind Apostel und wie wird man einer? Wie sieht es aus mit Frauen im Amt? Oder warum ist der Altar in Quelle-Steinhagen aus portugiesischem Marmor? waren nur einige Fragen, die beantwortet werden mussten.
Siegbert Möller, bis zu diesem Dienstagabend noch Vorsteher der Gemeinde, führte die Gäste anschließend in die Historie der Kirche, die auf geschichtsträchtigem Boden steht, ein. Direkt neben der heutigen Kirche befand sich das Wohnhaus des zweiten Stammapostels der neuapostolischen Kirche, Hermann Niehaus. Dort wurde er am 28. Juli 1848 geboren, dort starb er auch am 23. August 1932.
In vier Gruppen aufgeteilt unternahmen die Gäste einen kleinen Rundgang durchs Kirchengebäude mit seinen unterschiedlichen Unterrichtsräumen, bis schließlich in der Begegnungsstätte der Gemeinde der Gedankenaustausch fortgesetzt und vertieft wurde. "So sieht also eine neuapostolische Kirche von innen aus", bekräftigte eine Teilnehmerin. Bereits im Mai wurde hier von einer NAK-Gruppe ein Video zum Thema Antirassismus gedreht und während einer Sitzung der Bielefelder Einrichtung vorgestellt. Daraus entstand dann der Gedanke, die Kirche in Quelle-Steinhagen einmal besichtigen zu dürfen.
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